13.Jan.2018 Freiwillige Feuerwehr Weihnachtsbäume abgeholt und entsorgt TEXT Freiwillige Feuerwehr
Weihnachtsbäume abgeholt und entsorgt Eine schöne und für die „Eigentümer“ von ehemals schön geschmückten Weihnachtsbäumen ist die Bereitschaft der Niedernhausener Jugendwehren, diese Anfang Januar des neuen Jahres abzuholen. Diese wurden am Straßenrand abgelegt und am letzten Samstag in allen Ortsteilen von den Jugendlichen der Ortsteilwehren auf die Ladefläche eines LKW geworfen. Den hat in Engenhahn Mario Ernst für diesen Zweck zur Verfügung gestellt. In den Fahrzeugen hier saßen Ralph Hilge und Dominik Leisering und organisiert hat das die Jugendleiterin Tanja Hoffmann. Etwa 150 Bäume waren es in Engenhahn, über 300 beispielsweise in Oberjosbach. Es versteht sich von selbst, dass die abgerüsteten Tannenbäume einer ordnungsgemäßen und biologischen „Verwertung“ in den Grünschnittsammelstellen zugeführt und nicht einfach von den Eigentümern wild im Wald abgeladen wurden. Ebenso galt ein kleines finanzielles Dankeschön den Mitgliedern der Jugendwehren, die diese „Einnahme“ gut für Zwecke ihrer Ausbildung und Freizeite als Nachwuchs der ehrenamtlichen Feuerwehrleute in den Einsatzabteilungen der Ortsteilwehren verwenden können. Schon im Vorfeld ist gebeten worden, Scheine nicht an die Bäume zu heften, wo sie sich hätten „vermehren“ können, sondern es ist jeweils geklingelt worden. Als kleines Dankeschön hat die Jugendwehr in Engenhahn zum Abschluss gegen 13 Uhr alle Jugendlichen aus den Ortsteilwehren, die an der Sammelaktion beteiligt waren, zu einem Imbiss nach Engenhahn eingeladen. An dem dann auch Gelegenheit war, sich noch mal über den Spaß bei der „Sammlung“ auszutauschen. Story - Eberhard Heyne Fotos - Harold Adams Schliessen |
09.Mar.2018 Freiwillige Feuerwehr Jahresversammlung TEXT Freiwillige Feuerwehr
Jahresversammlung Belastungsgrenze der Einsatzabteilung nahezu erreicht So allerdings nicht nur bei der Feuerwehr in Engenhahn An ein ereignisreiches Jahr 2017 für die Feuerwehr Engenhahn erinnerte Wehrführer Christof Sauerborn in seinem Bericht. Und beklagt die ausufernde Bürokratie, die mehrfache Prüfungen und Protokolle vorschreibt sowie die immer größeren Belastungen bei einer steten Zunahme an Aufgaben - bei Schwierigkeiten, ehrenamtliches Personal für die Einsatzabteilung zu finden. 23 Einsätze, 6 Brandsicherungsdienste und 34 Übungen mit Unterricht und Tätigkeiten für die heimischen Vereine ergeben rund 1 Tag je Woche Präsenz der örtlichen Wehr. Unwetter, Tierrettung, Tragehilfen für den Rettungsdienst, Verkehrsunfälle und Brände waren die Alarmgründe. Größter Einsatz waren die Sturmfolgen am 1. August 2017. Alle Kameraden kamen unversehrt wieder zurück - mit das wichtigste Ziel bei einem Einsatz. Über einen Notfallseelsorger verfügt die Wehr mit Hugo Wohnig aus der Alters- und Ehrenabteilung, der aber jetzt einen Nachfolger sucht. Der Wehrführer dankte für die Teilnahme an 10 Lehrgängen, von denen Sandra Leisering allein 4 besucht hat. Derzeit ist sie auf dem Gruppenführerlehrgang in Kassel. Ebenso bedankte er sich bei den Ausbildern Alexander Weis, Denis Schiele, Jules Bonadt und Dominik Leisering für ihre Arbeit sowie bei der Gemeinde Niedernhausen und bei Gemeindebrandinspektor Matthias Dörr für deren Unterstützung. Er lobte die Jugendarbeit von Tanja Hoffmann und Ralph Hilge und bei Cora Sauerborn für die Kinderbetreuung und dankte ihnen. Der Feuerwehrverein hat den „Tag der Feuerwehr“ mit dem neuen Grill unter dem „Dach“ der Grillhütte unterstützt, am 1. Engenhahner Adventsmarkt teilgenommen und zu einer gelungenen Weihnachtsfeier eingeladen. Die Beschaffung von Einsatzbekleidung wurde - neben andern notwendigen Einkäufen - finanziell unterstützt. Insgesamt ein gutes Jahr für den Feuerwehrverein Engenhahn, fasste Christof Sauerborn zusammen. Es folgten die Berichte der Jugendwartin Tanja Hoffmann und für die Kinder Cora Sauerborn. Die nun bei der Umwandlung aus einer Feuerwehrspaßtruppe zu einer offiziellen Kinderfeuerwehr gebildet wurde. Cora Sauerborn wurde einstimmig zur Kinderfeuerwehrwartin gewählt. Beförderungen sind von Dr. Norbert Beltz in Vertretung des Bürgermeisters ausgesprochen worden. An Christof Sauerborn zum Hauptlöschmeister, Cora Sauerborn zur Feuerwehrfrau, Sandra Leisering zur Oberfeuerwehrfrau und Rainer Laubmeyer zum Feuerwehrmann. GBI Matthias Dörr und Wehrführer Christof Sauerborn gratulierten. Für ihre engagierte und ehrenamtliche Arbeit lobte Dr. Norbert Beltz die Wehr in Engenhahn und dankte den Kameraden/Innen für ihre Bereitschaft, sich in den Dienst der Wehr und damit für die Bevölkerung zu stellen. Dem schloss sich Matthias Dörr an. Story - Eberhard Heyne Fotos - Harold Adams Schliessen |
10.Jun.2018 Freiwillige Feuerwehr Tag der Feuerwehr TEXT Freiwillige Feuerwehr
Tag der Feuerwehr In Form eines gemütlichen Beisammenseins der Einsatzabteilung, der Vereinsangehörigen und deren Familien beging die Feuerwehr Engenhahn am vorletzten Samstag einen reduzierten „Tag der Feuerwehr“. Rund um den Grill vor den Räumen der Feuerwehr - unter dem nun fast fertig gestellten Dach - trafen sich die Aktiven und Freunde der Engenhahner Wehr zum „Aktiven-Grillfest“ mit gemütlichem Beisammensein. Dabei war aber auch Gelegenheit, Ehrungen für über 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft auszusprechen. Wehrführer Christoph Sauerborn erwähnte die lange aktive Zeit von Karl-Heinz Bückert und Wilfried Schneider in der Einsatzabteilung, die mit dem 60. Lebensjahr endete. Wilfried Schneider war zudem Ortsbrandmeister in Engenhahn, was dem heutigen Wehrführer entspricht, sowie stellvertretender Gemeindebrandinspektor in Niedernhausen. Beide sind nun zum Ehrenmitglied der Feuerwehr Engenhahn ernannt worden. Story - Eberhard Heyne Fotos - Edith Preusser Schliessen |
09.Nov.2018 Freiwillige Feuerwehr Kinderfeurerwehr im Wald TEXT Freiwillige Feuerwehr
Kinderfeurerwehr im Wald Lehrstunde über das Waldleben für die Kinderwehr Zu einem ungewöhnlichen Treffen hat sich die Kinderfeuerwehr Engenhahn mit ihrer Betreuerin Cora Sauerborn im Wald versammelt. Eingeladen hatte Förster Alexander Weis, um den Kindern zu zeigen, wie Bäume leben und wie sie derzeit unter Trockenheit und Borkenkäfer leiden und sterben. Verstreut liegende Bäume seien vom Sturm gefällt worden und verbleiben im Wald, erläuterte er. Braune Stellen an den Zweigen der Nadelbäume weisen auf die Trockenheit im Boden hin und ganz kahle Äste bei den Fichten mit braunen Baumspitzen auf den Borkenkäfer. Gegen den sich die Nadelbäume derzeit wegen der Trockenheit nur unzureichend wehren können, da sie das dazu benötigte Harz nicht bilden können. Die Kinder lernten, wie ohne Hilfsmittel die Höhe eines Baumes bestimmt werden kann. Denn sollte er gefällt werden müssen, so muss mit den mitgebrachten rot/weißen Sicherheitshütchen und Flatterbändern eine Sicherheitszone in doppelter Länge des Baumes abgesperrt werden. Alexander Weis erklärte, wie er zunächst die Fallrichtung eines Baumes bestimmt und auf welche Weise er das bei der Fällung auch sicherstellt. Klar dass die Kinder beeindruckt waren, als einer der vom Borkenkäfer befallenen Bäume fiel. Die Rinde wurde entfernt und es kamen die gebohrten Gänge des Käfers zutage. Diese Gänge führen dazu, dass der Baum kein Wasser und keine Nahrung mehr nach oben zu den Zweigen und die Baumspitze transportieren kann und damit stirbt. Einen Baum- und Waldkurs, der den Kindern nicht nur großen Spaß machte, sondern bei dem sie auch lernten, die Zusammenhänge im Wald etwas zu verstehen. Jedes Kind erhielt eine Baumscheibe, die zuhause zum Basteln von Weihnachtsdekoration dienen kann. Story - Eberhard Heyne Fotos - Harold Adams Schliessen |